pressestimmen "blut geleckt" noisy neighbours: "Das hier irritiert mich. Malm sind Malm und wollen Malm sein. Dazwischengibt es nichts. Außer vielleicht eine arschgeile Produktion aus dem Hause Ebelhäuser und Riffs, die mich nicht selten an das erinnern, was irgendwann einmal Helmet für mich waren. Und auch wenn dieser Vergleich hinkt haben die letztgenannten eine ähnliche Wirkung auf mich ausgeübt. Malm stellen dich in die Ecke und lassen dich dort stehen. Wie im Opener der Platte, sind sie immer „Weit, weit, weit weg“ und geben dir das, was du so gar nicht brauchst: die Sehnsucht nach stoischer, unbarmherziger,körperlicher Befriedigung (denn schließlich stehst du in der Ecke und hast so gar keine Chance in irgendwelcher Weise Befriedigung zu erlangen). Musik, so hart und krank, dass ich mir vorstellen könnte, die seeligen Surrogat hätten zu viel Viagra gesnieft. Ungeheuer." visions: "malm aus Würzburg fahren eine ganz eigene Form von Minimalismus und ox-fanzine: "Klar, die kommen aus Deutschland, genauer: aus Würzburg. Und ebenso bewahrheitet sich die Vermutung, dass der Name Programm ist – und zwar, was Musik, Sound und Texte betrifft. Kurt Ebelhäuser hat dieses Album produziert, das das Attribut „hart“ wirklich mehr als verdient hat. MALM spielen noisigen Rock der brachialsten Sorte, weshalb ich kurz versucht war, das Ganze Metal zu nennen, aber dafür ist die Attitüde eine andere. Der Vierer legt wert darauf, und er hat recht: wie ausgekotzt wirken die Songs, und zwar aus Wut oder aus Frust, je nachdem, wie man gerade selbst drauf ist. Ganz besonders zeigt sich das an Sänger Ali, der anstrengend ist, aber nun mal zur Musik passt wie die Faust aufs Auge. „Blut geleckt“ ist somit eine einzige vertonte Provokation, und hier liegt es nun ganz besonders im Ermessen des Zuhörers, ob das eine gute Sache ist." |